Sicherheit beginnt beim Entwurf

Bauliche Schutzmaßnahmen im Kontext des KRITIS-Dachgesetzes – Impulse für die Architekturpraxis

Mit dem im Aufbau befindlichen KRITIS-Dachgesetz verfolgt der Gesetzgeber das Ziel, Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) zur Umsetzung einheitlicher, wirksamer Schutzmaßnahmen zu verpflichten. Diese umfassen sowohl technische als auch organisatorische und bauliche Vorkehrungen zur Erhöhung der Resilienz gegenüber Bedrohungen – etwa durch Sabotage, Terror, Naturereignisse oder technische Ausfälle. „Sicherheit beginnt beim Entwurf“ weiterlesen

Wenn man für Sicherheit wenig oder nichts tut – wer lacht dann?

In einer sich stetig wandelnden Welt, in der technologische Fortschritte, gesellschaftliche Entwicklungen und externe Bedrohungen zunehmen, ist eines klar: Sicherheit darf nicht dem Zufall überlassen werden. Sicherheit ist nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern auch strategische Verantwortung – für Unternehmen, Behörden, Organisationen oder Einrichtungen jeglicher Art. „Wenn man für Sicherheit wenig oder nichts tut – wer lacht dann?“ weiterlesen

Sind Sie sicher, dass Ihre Reinigungskraft wirklich nur reinigt?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Ihre externe Reinigungskraft ausschließlich für Sauberkeit sorgt – oder ob sich hinter dem Staubwedel vielleicht mehr verbirgt?

Gerade in der Zeit, in der Hightechspionage (Cyberkriminalität) zunehmend in den Vordergrund rückt, konzentrieren sich viele Unternehmen stark auf digitale Sicherheitsmaßnahmen. Dabei werden herkömmliche Methoden der Informationsbeschaffung oft vernachlässigt. Meinen Sie nicht, dass genau hier die Lücke der traditionellen Spionage entsteht – nämlich das gezielte Infiltrieren mit Personen? „Sind Sie sicher, dass Ihre Reinigungskraft wirklich nur reinigt?“ weiterlesen

Architektonische Raumplanung als Schlüssel zur Gebäudesicherheit

Architektonische Raumplanung ist ein wesentlicher Faktor für die Gesamtsicherheit eines Gebäudes. Wenn Sicherheitsaspekte bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden, lassen sich viele potenzielle Risiken minimieren, bevor sie überhaupt entstehen. Dabei geht es nicht nur um Türen, Schlösser und Kameras, sondern um das optimale Zusammenspiel von Raumaufteilung, Zugangswegen und der Lage unterschiedlicher Funktionsbereiche. Ebenso wichtig ist die Frage, welche Art von Gebäude geplant wird und wie es genutzt werden soll – ob Bürokomplex, Produktionsstätte, Behörde, Schule, Krankenhaus oder Wohngebäude. „Architektonische Raumplanung als Schlüssel zur Gebäudesicherheit“ weiterlesen

Schutzmassnahmen für Labor- und Medikamentenlager in Krankenhäusern

Labore und Medikamentenlager in Krankenhäusern sind besonders schützenswerte Bereiche. Sie enthalten nicht nur wertvolle medizinische Ressourcen wie hochwirksame Medikamente, Betäubungsmittel und infektiöse Proben, sondern stellen zugleich potenzielle Sicherheitsrisiken dar. Die Prävention von Diebstahl, Sabotage, unbefugtem Zugriff sowie Umweltschäden ist daher essenziell.

Darüber hinaus fallen Krankenhäuser als kritische Infrastrukturen gemäß der BSI-Kritisverordnung (BSI-KritisV) unter besondere gesetzliche Verpflichtungen. Sie müssen organisatorische und technische Vorkehrungen treffen, um den sicheren Betrieb jederzeit zu gewährleisten.

Ein wirksames Sicherheitskonzept für Labore und Medikamentenlager basiert auf vier Säulen: bauliche, technische, organisatorische und personelle Maßnahmen. Dabei reicht es nicht aus, lediglich Türen zu verstärken und Überwachungssysteme zu installieren. Auch digitale Kontrollmechanismen, Notfallpläne und gut geschultes Personal sind unverzichtbar, um eine umfassende Resilienz zu erreichen. „Schutzmassnahmen für Labor- und Medikamentenlager in Krankenhäusern“ weiterlesen