Schutz-Urinstinkt – Seit Anbeginn der Welt in uns verankert

Warum fühlen wir uns als Menschen so sicher, dass wir glauben, keinen Schutz zu benötigen?

Diese Frage drängt sich auf, wenn man bedenkt, dass in der Natur jedes Lebewesen seit jeher über ausgeklügelte Mechanismen verfügt, um sich gegen Bedrohungen zu verteidigen. Die Antwort liegt in unserem Wohlstand und der relativen Ruhe unserer Gesellschaften. Wir wiegen uns in Sicherheit, weil wir davon ausgehen, dass Frieden und Stabilität dauerhafte Gegebenheiten sind. Diese Selbstzufriedenheit führt dazu, dass wir in guten Zeiten auf vorausschauende Schutzmaßnahmen verzichten – bis uns eine Katastrophe wie ein Terroranschlag, ein großflächiger Cyberangriff oder gar Krieg erschüttert und uns mit der Frage zurücklässt:

                                – Wie konnte das geschehen? –

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Sicherheit – ein unterentwickeltes Instrument in unserer wohlhabenden Gesellschaft

Quelle: Gerhard Link Sicherheitsberatung (GLS) ©

Alle finden Attentate sehr schrecklich, aber gleichzeitig ist man froh, dass sie nicht vor der eigenen Haustür passieren. Geschieht jedoch so ein Ereignis, so sprechen sich viele dafür aus, dass für die Sicherheit etwas getan werden muss. Selbst jedoch ist man nicht bereit, dafür was zu tun.

Es geht uns einfach so gut, dass wir uns aufgrund unseres Wohlstandes sicher fühlen. Dabei erkennen wir nicht die Gefahr, dass uns dieser Wohlstand  langsam weggenommen wird.

Mein Eindruck ist, dass immer nach einem Aufschrei nach Sicherheit dieses Thema von Organisationen und Ministerien thematisiert wird und man eigentlich dadurch das Gefühl erhält, es werde was getan. Dem ist aber meist nicht so. „Sicherheit – ein unterentwickeltes Instrument in unserer wohlhabenden Gesellschaft“ weiterlesen