Schutz-Urinstinkt – Seit Anbeginn der Welt in uns verankert

Warum fühlen wir uns als Menschen so sicher, dass wir glauben, keinen Schutz zu benötigen?

Diese Frage drängt sich auf, wenn man bedenkt, dass in der Natur jedes Lebewesen seit jeher über ausgeklügelte Mechanismen verfügt, um sich gegen Bedrohungen zu verteidigen. Die Antwort liegt in unserem Wohlstand und der relativen Ruhe unserer Gesellschaften. Wir wiegen uns in Sicherheit, weil wir davon ausgehen, dass Frieden und Stabilität dauerhafte Gegebenheiten sind. Diese Selbstzufriedenheit führt dazu, dass wir in guten Zeiten auf vorausschauende Schutzmaßnahmen verzichten – bis uns eine Katastrophe wie ein Terroranschlag, ein großflächiger Cyberangriff oder gar Krieg erschüttert und uns mit der Frage zurücklässt:

                                – Wie konnte das geschehen? –

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Sind Sie sicher, dass Ihre Reinigungskraft wirklich nur reinigt?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Ihre externe Reinigungskraft ausschließlich für Sauberkeit sorgt – oder ob sich hinter dem Staubwedel vielleicht mehr verbirgt?

Gerade in der Zeit, in der Hightechspionage (Cyberkriminalität) zunehmend in den Vordergrund rückt, konzentrieren sich viele Unternehmen stark auf digitale Sicherheitsmaßnahmen. Dabei werden herkömmliche Methoden der Informationsbeschaffung oft vernachlässigt. Meinen Sie nicht, dass genau hier die Lücke der traditionellen Spionage entsteht – nämlich das gezielte Infiltrieren mit Personen? „Sind Sie sicher, dass Ihre Reinigungskraft wirklich nur reinigt?“ weiterlesen

Schutzmassnahmen für Labor- und Medikamentenlager in Krankenhäusern

Labore und Medikamentenlager in Krankenhäusern sind besonders schützenswerte Bereiche. Sie enthalten nicht nur wertvolle medizinische Ressourcen wie hochwirksame Medikamente, Betäubungsmittel und infektiöse Proben, sondern stellen zugleich potenzielle Sicherheitsrisiken dar. Die Prävention von Diebstahl, Sabotage, unbefugtem Zugriff sowie Umweltschäden ist daher essenziell.

Darüber hinaus fallen Krankenhäuser als kritische Infrastrukturen gemäß der BSI-Kritisverordnung (BSI-KritisV) unter besondere gesetzliche Verpflichtungen. Sie müssen organisatorische und technische Vorkehrungen treffen, um den sicheren Betrieb jederzeit zu gewährleisten.

Ein wirksames Sicherheitskonzept für Labore und Medikamentenlager basiert auf vier Säulen: bauliche, technische, organisatorische und personelle Maßnahmen. Dabei reicht es nicht aus, lediglich Türen zu verstärken und Überwachungssysteme zu installieren. Auch digitale Kontrollmechanismen, Notfallpläne und gut geschultes Personal sind unverzichtbar, um eine umfassende Resilienz zu erreichen. „Schutzmassnahmen für Labor- und Medikamentenlager in Krankenhäusern“ weiterlesen

Sicherheitskonzept für die Notaufnahme in Kliniken

Die Notaufnahme eines Klinikums ist ein komplexer und dynamischer Bereich, in dem neben der medizinischen Notfallversorgung zahlreiche sicherheitstechnische Herausforderungen bestehen. Es muss jedoch betont werden, dass dieser Bericht kein starres, allgemeingültiges Sicherheitskonzept darstellt. Vielmehr zeigt er auf, dass aufgrund individueller Bauplanungen und architektonischer Gegebenheiten stets die Notwendigkeit besteht, ein flexibles, situationsspezifisches Konzept zu entwickeln. Nur so können unterschiedliche räumliche und technische Anforderungen optimal aufeinander abgestimmt werden. Neben der Steuerung des Personenflusses, der Reduzierung potenzieller Konfliktsituationen und der schnellen Evakuierung im Krisenfall spielen auch moderne Überwachungs- und Kommunikationssysteme eine zentrale Rolle. Der hier vorgestellte Ansatz berücksichtigt zudem zusätzliche Stressfaktoren wie verlängerte Wartezeiten, ohne den Fokus von den zentralen baulichen und technischen Maßnahmen abzulenken. „Sicherheitskonzept für die Notaufnahme in Kliniken“ weiterlesen

Mein Besuch bei Sälzer auf dem Schüco-Messestand auf der BAU 2025

Auf der BAU 2025 in München hatte ich die Gelegenheit, den Messestand von Schüco zu besuchen, auf dem auch Sälzer (https://www.saelzer-security.com/) als Hochsicherheitssparte des Unternehmens vertreten war. Der Fokus lag auf dem Aluminium-Sicherheitsfassadensystem „S1es“, das speziell für Gebäude mit erhöhten Sicherheitsanforderungen entwickelt wurde.

Die Sicherheitsfassade „S1es“: Funktion und Ästhetik für sensible Bereiche

Was mich an der „S1es“-Fassade beeindruckte, war die durchdachte Kombination aus unauffälligem Design und maximaler Schutzfunktion. Die Fassade bietet Schutz vor Einbruch, Durchschuss und Explosion, ohne das ästhetische Erscheinungsbild des Gebäudes zu beeinträchtigen. Dies ist besonders wichtig für Gebäude, die sowohl repräsentativ als auch sicher sein müssen. „Mein Besuch bei Sälzer auf dem Schüco-Messestand auf der BAU 2025“ weiterlesen