Schutzmassnahmen für Labor- und Medikamentenlager in Krankenhäusern

Labore und Medikamentenlager in Krankenhäusern sind besonders schützenswerte Bereiche. Sie enthalten nicht nur wertvolle medizinische Ressourcen wie hochwirksame Medikamente, Betäubungsmittel und infektiöse Proben, sondern stellen zugleich potenzielle Sicherheitsrisiken dar. Die Prävention von Diebstahl, Sabotage, unbefugtem Zugriff sowie Umweltschäden ist daher essenziell.

Darüber hinaus fallen Krankenhäuser als kritische Infrastrukturen gemäß der BSI-Kritisverordnung (BSI-KritisV) unter besondere gesetzliche Verpflichtungen. Sie müssen organisatorische und technische Vorkehrungen treffen, um den sicheren Betrieb jederzeit zu gewährleisten.

Ein wirksames Sicherheitskonzept für Labore und Medikamentenlager basiert auf vier Säulen: bauliche, technische, organisatorische und personelle Maßnahmen. Dabei reicht es nicht aus, lediglich Türen zu verstärken und Überwachungssysteme zu installieren. Auch digitale Kontrollmechanismen, Notfallpläne und gut geschultes Personal sind unverzichtbar, um eine umfassende Resilienz zu erreichen. „Schutzmassnahmen für Labor- und Medikamentenlager in Krankenhäusern“ weiterlesen

Effektive Offenstandsüberwachung als Sicherheitsmaßnahme in sensiblen Bereichen

In vielen sicherheitsrelevanten Bereichen wird beobachtet, dass Türen aus Bequemlichkeit offen gelassen werden, was erhebliche Risiken für den Schutz sensibler Zonen darstellt. Mitarbeitende nutzen häufig provisorische Mittel wie Holzkeile oder Pakete, um Türen offen zu halten und so den Komfort zu erhöhen, ohne die Zugangsbeschränkungen zu beachten. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, sind Offenstandsüberwachungssysteme eine sinnvolle Maßnahme. Sie stellen sicher, dass Türen nicht unkontrolliert offen bleiben und warnen das Personal durch akustische Signale, wenn eine Tür zu lange geöffnet ist, um potenzielle Sicherheitslücken zu schließen. „Effektive Offenstandsüberwachung als Sicherheitsmaßnahme in sensiblen Bereichen“ weiterlesen