Die Erfahrung zeigt, dass gerade bei der Umsetzung eines Sicherheitskonzeptes (Hotel, Privatvillen, exponierte Gebäude, etc.) die Bereiche Architektur, Gebäudetechnik und Sicherheitstechnik oft kollidieren. Speziell in der Architektur wird nach Lösungen gesucht, die einerseits die Ästhetik bewahren und andererseits die geforderten sicherheitstechnischen sowie gebäudetechnischen Funktionen gewährleisten. Für meinen Bereich (Sicherheitsplanung) ist es schon im Vorfeld bei der Planung von Gebäuden wichtig, dass eine begleitende Beratung aller Beteiligten, wie Bauherren, Architekten, Ingenieure und später auch die ausführende Unternehmen, stattfindet. Hier ein paar Beispiele:
- Beratung des Bauherren zum Thema präventiven Maßnahmen: z.B. präventive Umweltgestalltung
- Beratung des Architekten hinsichtlich allgemeiner bauphysikalischer Maßnahmen (Einbruchhemmung, Beschußhemmung, etc.)
- Beratung von Haustechnikingenieuren hinsichtlich des Themas Betriebserhaltung von technischen Infrastruktur wie z.B. Spannungsversorgung, Be- und Entlüftung oder auch Klimatisierung
- u.v.m.
In der unten dagestellten Graphik möchte ich auf die Problematik aufmerksam machen, welche bei einigen Bauprojekten vorherrscht, und aufzeigen, was es benötigt, diese Problematik zu lösen.
Meine Fragen an Kollegen aus dem Bereich der Sicherheitsberatung:
Was ist Ihre Meinung zu dieser Problematik?
Haben Sie ähnliche Erfahrungen gesammelt?
Trifft diese Graphik das Problem auf den Punkt?