Geschichte der Wirtschaftsspionage

Die Geschichte der Wirtschaftsspionage ist so alt wie die Menschheit. Sie war immer ein Bestandteil der Wirtschaft und wird es auch sicherlich in der Zukunft noch sein.

Schon vor 206 v. Chr. gelang es zwei persischen Mönchen, Eier der Seidenraupe aus dem damaligen China nach Europa zu schmuggeln. Mit diesen Eiern und dem Wissen über die Aufzucht von Seidenspinnern, war somit auch außerhalb Chinas eine Produktion von Seide möglich. Die Herstellung von Seide war Jahrtausende ein gut gehütetes Geheimnis chinesischer Meister. Seide aus China wurde damals in Europa mit Gold aufgewogen.

Ebenfalls aus China stammt das Geheimsnis der Porzelanherstellung. Wieder musste ein Mönch als Spion und Dieb erhalten. Im 18 Jahrhundert schmuggelte er eine Probe des Grundstoffes Kaolin nach Deutschland. In Meißen gelang ein paar Jahre später die erste Prozelanherstellung.

Häufige Wirtschaftsspionagepratiken sind heutzutage das unerlaubte Kopieren von Daten von Speichermedien, das Mitlesen von E-Mails und Internetverbindungen, das Fotografieren oder Filmen von Schriftstücken, Fertigungsanlagen, Fertigungstechniken oder Prototypen, das Abfangen von Briefen, das Abhören von Telefonen und sowie das Einschleusen von Informanten oder das Aufkaufen von Informationen der Gegenpartei.

In den drei unten verlinkten Filme erhalten Sie einen interessanten Einblick in die Geschichte der Wirtschaftspionage.

Wirtschaftsspionage Teil 1 (ca. 13min)

Wirtschaftsspionage Teil 2 (ca. 13min)

Wirtschaftsspionage Teil 3 (ca. 13min)

 

Hier finden Sie einen Auszug aus verschiedenen Artikeln und empfohlenen Links, welche sich mit dem Themen Wirtschaftsspionage beschäftigen: