Sicherheitplanung auch schon im Mittlelalter:
Im Mittelalter wurden in der Regel die Treppen in Schlössern und Burgen so gestaltet, dass ein einzelner Ritter in der Lage war, recht einfach zu verteidigen. Meist handelte es sich um enge Wendeltreppen, welche von unter nach oben im Uhrzeigersinn gebaut waren. Dadurch konnte der Ritter sein Schwert in der rechten Hand problemlos schwingen. Umgekehrt hatte der Angreifer Schwierigkeiten, sein Schwert mit der rechten Hand richtig zuführen. Und somit war er der Unterlegene.
In der nebenstehenden Grafik wird deutlich, daß der Angreifer durch die baulichen Gegebenheiten nur einen sehr eingegengten Bewegungsraum hat. Der Verteidiger hingegen hat aufgrund des Freiraumes mehr Möglichkeiten, den Angreifenden abzuwehren.
Durch eine einfache architektonische Gestaltung entwickelte man schon im Mittelalter Mechanismen, um ein Gebäude sowie die darin lebenden Menschen zu schützen.
Heutzutage kann man auch mit einer gut durchdachten Architektur und Umweltgestaltung Gebäude und Grundstücke sicherer machen. Siehe dazu mehr in meinem Artikel „Intelligente Umweltgestaltung ermöglicht eine sinnvolle Prävention“.
Hier noch eine Broschüre zum Thema „Sicherheit im Eigenheim“:
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