Es ist zwar ein in hollywoodmanier produzierter Film, aber inhaltlich trifft er den Kern. „THE WOLF“, ein Film von HP Inc., zeigt in spannenden Weise, wie Wirtschaftskriminelle arbeiten, um an ihr Ziel zukommen.
The Wolf: Die Jagd geht weiter (Christian Slater) | HP – 07:10min
Hierzu zählen neben den herkömmlichen Methoden, wie z. B. Sozialengineering, Einbruch etc. auch die Nutzung von elektronischen Wegen, um Systeme (PC, Netzwerksysteme etc.) mit Schadware zu infiltieren.
Für einen Sicherheitsberater ist es oft sehr schwierig, seinen Klienten davon zu überzeugen, dass es notwendig ist, ein gewisses Maß an Sicherheit zu implimentieren. Erst wenn ein Ereignis eingetreten ist wird in der Regel mit übersteigertem Aktionismus versucht, den Schaden gering zuhalten. Das gelingt in der Regel nicht.
Vermeintliche Sicherheitslücken werden gestoppft, aber es nicht gründlich untersucht, worin die Ursache liegt. Oft liegen auch die Ursachen irgendwo anderst als man vermutet.
Wir kennen alle den Fall eines Wasserrohrbruchs. Dort, wo das Wasser aus der Wand kommt, liegt in der Regel nicht das Problem. Meistens findet man das Loch im Rohr meterweit weg von der Austrittsstelle.
So ist es auch in Punkto Sicherheitslücken bei Unternehmen. Ein Einbruch hat nicht immer das Ziel, etwas zu entwenden, sondern unter gewissen Umständen auch dem Unternehmen Schaden zu zufügen, um einem Wettbewerber Vorteile zu verschaffen.
Für ein Unternehmen erscheint es daher sinnvoll, sich den Sicherheitsstandard überprüfen und ein Sicherheitskonzept erstellen zu lassen. Durch technische Maßnahmen (Gebäudesicherheit, IT-Sicherheit etc.), durch organisatorischen Verfahrensanweisungen (Besucher- und Lieferrantenregelung etc.) , durch einen gut durchdachten personellen Einsatz von Sicherheitsmitarbeiter und die kontinuierliche Kontrolle dieser Maßnahmen können mögliche Gefahren, Risiken und Angriffe frühzeitig erkannt und eliminiert werden.
Fazit:
Ich hoffe, dass HP Inc. diese Filmreihe weiterführt und uns plastisch die Gefahren und Risiken aufzeigt, welche wir täglich in unterschiedlichen Bereichen erleben können. Vielleicht erreicht man somit die notwendige Sensibilität von Menschen und Mitarbeitern.