Studie zur Industriespionage: Jeder zweite deutsche Konzern wird ausgespäht.
Der Schaden durch Industriespionage steigt: In Deutschland sind einer Studie zufolge nahezu die Hälfte aller Unternehmen davon betroffen. Längst wird nicht mehr nur China als Risikoland bewertet. Auch andere Länder beschaffen sich auf diesem Weg Know-how – mit immer dreisteren Methoden……….. weiterlesen (SPIEGEL ONLINE)
Hiervon sind mittlerweile nicht nur Konzerne betroffen. Auch innovative Technologieunternehmen aus dem Mittelstand sind von der Industriespionage nicht ausgeschlossen. Leider fehlt es diesen Unternehmen hierbei oft an dem notwendigen Wissen, sich von solchen Angriffen zu schützen. Da Spionageabwehr ein Bestandteil der ganzheitlichen Unternehmenssicherheit ist und sich in alle Facetten der Sicherheit widerspiegelt, gestaltet es sich für klein- bis mittelstädischen Unternehmen äußerst schwierig, sich diesem Thema intensiv zu widmen.
IT-Sicherheit, organisatorische Sicherheit, Gebäudesicherheit, Personensicherheit, Präventionsmaßnahmen, etc., sind eine Vielzahl von Themenbereiche, welche zum Schutz eines Unternehmens ausgeleuchtet werden müssen. Hierbei bedarf es speziellen Fachwissens.
In Großunternehmen beschäftigen sich mittlerweile ganze Abteilungen damit, dem Thema Unternehmenschutz Herr zu werden. Klein und mittelständische Unternehmen sind personell und finanziell nicht in der Lage, diese Aufgaben selbst wahrzunehmen und sind auf Hilfe von aussen angewiesen.
Mittlerweile gibt es deshalb Verbänden, Behörden und Instutitionen (*IHK, *VSW, etc.) sowie auch Sicherheitsberater, welches sich dieser Thematik annehmen und auch beratend tätig werden.
IT-Sicherheit: In einer Studie des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wurden klein- und mittelständische Unternehmen zum Thema untersucht. Die Ergebnisse sind in folgender Zusammenfassung dargelegt.
Erklärungen: *IHK = Industrie und Handelskammer
*VSW = Verband für Sicherheit in der Wirtschaft (z.B. VSW-Bayern)