Sicherheit auf hoher See

Schiff
Bild: Delignit

Unter dem Begriff Schiffssicherheit versteht man heutzutage nicht nur den Schutz vor einer Havarie, sondern auch den Schutz des Schiffes, dessen Passagiere und Ware vor Piraterie. In den berüchtigtsten Gewässer vor Somalia, Malaysia, und Indonesien, aber auch in der Karibik, müssen nicht nur Handelsschiffe Angriffe befürchten. Mittlerweile werden auch luxuriöse Privatjachten ins Visier von Terroristen, Entführer-banden, Räuber und Schmuggler genommen. Leider gehören Rauben, Stehlen, und Entführen leider heute schon Alltag der Seefahrt, aber auch das gewissenlose Töten von Menschen beim Entern der Schiffe.

Bietet in einem solchen Fall das Schiff einen Rückzugsraum (z.B. gesicherter Maschinenraum) für Mannschaft und Passagiere, wird aber oft durch Feuer legen versucht, die Menschen auszuräuchern, um hiermit die Gewalt über das Schiff zu erlangen.

Dies stellt sehr hohe Anforderungen beim Schiffsbau an die zu verwendeten Materialien.

Frachter

Hier bietet ein auf der Basis eines holzbasierten,  ökologisch nachhaltigen Werkstoff namens Delignit Protect 2.0 eine Vielzahl von hochwertigen Sicherheitseigenschaften.

Einige der Haupteigenschaften dieses Materials sind:

  1. Brandschutz: Dieses Material, weißt extrem gute Brandschutzeigenschaften auf und ist deshalb sehr gut einsetzbar in Schiffe als Schutzwände.
  2. Einbruchhemmung: Das Material besitzt Einbruchhemmende Eigenschaften nach DIN ENV 1627 bis zu Klasse RC4
  3. Beschußhemmung: Je nach Anforderung, kann Delignit mit aber auch ohne Kompositmaterialien als beschußhemmendes Material eingesetzt werden. Hierzu gibt es eine Vielzahl von Zertifikaten
  4. Sprenghemmung: Delignit weißt auch hervorragende Eigenschaften im Bereich der Sprenghemmung auf.

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Aufgrund diesen Eigenschaften ergeben sich neben dem Schiffsbau auch eine Vielzahl von  Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Gebäudesicherheit, Fahrzeugsicherheit sowie dem Personenschutz. Folgende Anwendungsmöglichkeiten sind gegeben:

  • Bankbereiche (Schalterbereich, etc.)
  • Hotels (z.B. Präsidentensuiten, etc.)
  • Personenschutzräume
  • Sicherheitstüren und -fenster
  • Containerpanzerungen
  • Perimeterschutz
  • uvm.

Dieses „Panzerholz“ wird als Plattenmaterial hergestellt und kann durch einfache Verfahren wie sägen, fräsen, etc. bearbeitet werden. Es sind keine speziellen Maschinen für die Bearbeitung des Materials notwendig. Somit ist es z.B. Schreinereien oder anderen Verarbeitern möglich, ohne großen Aufwand dieses Material zu bearbeiten und  in die gewünschte Form zu bringen.

Architektonisch und zur Freude jedes Designers ist der Werkstoff mit Funierauflage in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Ob in Kirschbaum mit Ornamenteinlagen oder auch schlicht mit Bucheoberfläche – dieses Material lässt jegliche Gestaltungsmöglichkeit zu.

 Weiterführende Informationen senden Sie mir eine E-Mail: Logo_email_Gerhard Link

Fazit: Ein ökologischer Werkstoff, welcher sicherheitsrelevante  Eigenschaften besitzt, sich einfach verarbeiten lässt, gegenüber anderen Materialien ein  geringes Eigengewicht mitbringt und dann noch fast unbegrenzte architektonische Gestaltungsmöglichkeiten zulässt, ist auf jedenfall einer Überlegung wert.

Daumen

 

 

 

 Redakteur: Gerhard Link