Als Prävention bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen um ein unerwünschtes Ereignis zu vermeiden. Gerade in der Sicherheitsberatung ist die „vorausschauende Problemvermeidung“ das grundsätzliche Thema. Kriminelle Handlungen wie Einbrüche, Sabotageanschläge, Terroristische Anschläge, etc. sollen schon im Keim erstickt werden. Hierzu sind, was die Areal- sowie Gebäudeabsicherung anbelangt, vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen notwendig.
Mir als Sicherheitsberater liegt die Prävention natürlich sehr am Herzen, da diese Schaden verhindert, bevor er entsteht. Hierzu hat ein Integrator der mit SICK Komponeten arbeitet, eine neue, speziell auf den Privatbereich abgestimmte Entwicklung auf den Markt gebracht, die sich bewährter Komponenten bedient.
Besonders Privatpersonen, die in einem freistehenden, etwas abgelegen Haus wohnen und/oder von denen bekannt ist, dass sie wohlhabend sind, leben mit dem erhöhten Risiko, Opfer eines Einbruchs oder Überfalls zu werden. Genau dies war der Grund, warum mit Sensorlösungen von SICK von einem Integrator speziell für dieses Marktsegment die Systemlösung LTS400 entwickelt wurde. Sie besteht aus einem Laserdetektor LMS, einer Dome-Kamera und einer speziellen Software.
Der LMS „scannt“ aktiv einen frei programmierbaren Bereich ab. Sobald eine Person den Detektionsbereich betritt, sendet der Laserdetektor ein Signal, mit dem verschiedene Aktionen ausgelöst werden können. So zum Beispiel die Meldung an die Einsatzzentrale des Überwachungsdienstes oder der Polizei, die Auslösung eines stillen Alarms, einer Sirene, einer Beleuchtung oder aber die Aktivierung eines Folgesystems zur Steuerung von Dome-Kameras. Folgende Eigenschaften beinhaltet der Laserscanner:
Eine der Besonderheiten dieses neuen Systems für den Privatgebrauch liegt darin, dass es stets aus mindestens einem Laserdetektor und einer Dome-Kamera besteht, die einwandfrei zusammenarbeiten. Die Privatperson, die es montieren lässt, wird damit durch eines der zuverlässigsten Sicherungssysteme geschützt, das unter allen Umständen – also auch nachts – hochauflösende Bilder aufnimmt.
Wie ein optisches Radar tasten Laserdedektoren ihre Umgebung ab und messen Entfernungen nach dem Prinzip der Licht-Laufzeit-Messung. Durch den integrierten Drehspiegel entsteht eine zweidimensionale Abtastung frei definierbarer Schutzbereiche. Der LMS Scanner besitzt folgende Eigenschaften:
- Echtzeitüberwachung bis zu 360°
- Präzise Abgrenzung möglich
- Störungsunempfindlich bei Bewegungen außerhalb des Überwachungsfeldes
- Ausblenden von bestimmten Bereichen möglich
- Einfache Anpassung an sich verändernde Überwachungsverhältnisse
- Beliebige Form der Überwachungsfelder einstellbar
- Große Flächenabdeckung
- Segmentierte Alarmgabe und Kamerasteuerung
- Installation auch am Gebäude möglich mit abgehendem Überwachungsbereich
- Die Scanner sind weitestgehend unempfindlich gegen Umwelteinflüsse wie Regen und Schnee.
Besser draußen als drinnen
Innenabsicherungen melden erst, wenn der Täter schon eingedrungen ist. Nicht so die beschriebene Außenabsicherung von SICK. Der Laserdetektor LMS kann bei der Detektion fremder Objekte die Beleuchtung einschalten, was potenzielle Einbrecher abschreckt. Zudem erhält die Dome-Kamera Ortskoordinaten des Laserdetektors. Betreten Personen den Sichtbereich der Kamera, schwenkt sie zu deren Position und erfasst ihre Zahl sowie ihr Aussehen. Werden mehrere Personen detektiert, schwenkt die Dome-Kamera – nach bestimmten und definierbaren Variablen – zwischen diesen hin und her. Niemand entkommt dem Laserdetektor.
Die Außenabsicherung für den Privatgebrauch von SICK schlägt also Alarm, bevor der Einbrecher eindringt. Das LTS400 mit dem Laserdetektor ist ein zuverlässiges Überwachungssystem für die Gebäudesicherheit, das – einmal installiert – nur noch in dem Fall aktiv wird, wenn nach Feierabend nicht nur die Nacht einbrechen sollte. Die Privatperson dürfte so deutlich ruhiger schlafen.
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Redakteur: Gerhard Link