Infektionszentren gehören zu den kritischen Infrastrukturen im Gesundheitswesen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung und Behandlung hochinfektiöser Krankheiten und stehen daher im Fokus von Sabotageakten und Terroranschlägen. Diese Bedrohungen können den Betrieb empfindlich stören und katastrophale Folgen für die öffentliche Gesundheit haben. In diesem Bericht werden die sicherheitstechnischen Anforderungen von Infektionszentren und die Anfälligkeit ihrer Gebäudetechnik gegenüber böswilligen Angriffen erörtert, wobei das Ebolavirus als Beispiel für hochinfektiöse Erreger herangezogen wird. „Sicherheitsrisiken in der Gebäudetechnik von Infektionszentren bei gezielten Angriffen“ weiterlesen
REICHT EIN REGENSCHIRM BEI EINEM STURM?
In der modernen Sicherheitsplanung stehen Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen vor der Herausforderung, vielfältige Bedrohungen abzuwehren. Oftmals wird versucht, diese Gefahren durch den Einsatz von Einzelmaßnahmen wie Videoüberwachung oder mechanischen Schutzvorrichtungen zu minimieren. Dieser Ansatz birgt jedoch erhebliche Risiken, da isolierte Sicherheitsmaßnahmen weder die nötige Flexibilität noch die umfassende Deckung bieten, um einem breiten Spektrum von Bedrohungen effektiv entgegenzuwirken.
Dieser Fachbericht erläutert die Unzulänglichkeiten von Einzelmaßnahmen und beschreibt, warum ein ganzheitliches, abgestimmtes Sicherheitskonzept von entscheidender Bedeutung ist. „REICHT EIN REGENSCHIRM BEI EINEM STURM?“ weiterlesen
Warum physische Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen des KRITIS-Dachgesetzes bei Klinikneubauten und -sanierungen zu berücksichtigen sind?
In einem Krankenhaus, das täglich hunderte von Patienten versorgt, ist Sicherheit von höchster Priorität. Einbrüche, Sabotage oder unbefugter Zutritt zu sensiblen Bereichen können schwerwiegende Folgen für die Sicherheit von Patienten, Mitarbeitern und kritischen Daten haben. Deshalb ist es entscheidend, physische Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen des KRITIS-Dachgesetzes bereits bei der Planung und dem Bau neuer Krankenhäuser und Kliniken umfassend zu berücksichtigen.
Spielen wir mal ein paar Punkte durch, um zu verstehen, warum diese Maßnahmen so wichtig sind und wie sie durch frühzeitige Planung und Implementierung nicht nur die Sicherheit gewährleisten, sondern auch langfristig Kosten senken können. „Warum physische Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen des KRITIS-Dachgesetzes bei Klinikneubauten und -sanierungen zu berücksichtigen sind?“ weiterlesen
Sabotageverdacht bei der Bundeswehr: Gefahr von möglichen Dominoeffekten für die nationale Infrastruktur
In den vergangenen Wochen wurden an mehreren Standorten der Bundeswehr Vorfälle verzeichnet, die auf mögliche Sabotageakte hindeuten. Diese Ereignisse machen nicht nur die Verwundbarkeit militärischer Einrichtungen deutlich, sondern auch die erheblichen Risiken, die solche Angriffe für andere kritische Infrastrukturen mit sich bringen könnten. „Sabotageverdacht bei der Bundeswehr: Gefahr von möglichen Dominoeffekten für die nationale Infrastruktur“ weiterlesen
Vorbereitung von Kliniken auf das KRITIS-Dachgesetz und Implementierung umfassender Sicherheitsmaßnahmen
Bisher lag der Schwerpunkt von Kliniken auf der medizinischen Versorgung und der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden. Sicherheitsaspekte wurden häufig nur punktuell berücksichtigt, etwa durch den Einsatz von Sicherheitstechnik an sensiblen Stellen wie Medikamentenlagern oder IT-Abteilungen. Mit dem Inkrafttreten des KRITIS-Dachgesetzes im Oktober 2024 werden Kliniken jedoch verpflichtet, umfassende Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. Dieser Bericht beleuchtet die Herausforderungen und Strategien, mit denen Kliniken sich auf die neuen Anforderungen vorbereiten können, und zeigt, wie das KRITIS-Dachgesetz als Anstoß für notwendige Veränderungen dient. „Vorbereitung von Kliniken auf das KRITIS-Dachgesetz und Implementierung umfassender Sicherheitsmaßnahmen“ weiterlesen