In vielen sicherheitsrelevanten Bereichen wird beobachtet, dass Türen aus Bequemlichkeit offen gelassen werden, was erhebliche Risiken für den Schutz sensibler Zonen darstellt. Mitarbeitende nutzen häufig provisorische Mittel wie Holzkeile oder Pakete, um Türen offen zu halten und so den Komfort zu erhöhen, ohne die Zugangsbeschränkungen zu beachten. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, sind Offenstandsüberwachungssysteme eine sinnvolle Maßnahme. Sie stellen sicher, dass Türen nicht unkontrolliert offen bleiben und warnen das Personal durch akustische Signale, wenn eine Tür zu lange geöffnet ist, um potenzielle Sicherheitslücken zu schließen. „Effektive Offenstandsüberwachung als Sicherheitsmaßnahme in sensiblen Bereichen“ weiterlesen
Sicherheitsrisiken in der Gebäudetechnik von Infektionszentren bei gezielten Angriffen
Infektionszentren gehören zu den kritischen Infrastrukturen im Gesundheitswesen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung und Behandlung hochinfektiöser Krankheiten und stehen daher im Fokus von Sabotageakten und Terroranschlägen. Diese Bedrohungen können den Betrieb empfindlich stören und katastrophale Folgen für die öffentliche Gesundheit haben. In diesem Bericht werden die sicherheitstechnischen Anforderungen von Infektionszentren und die Anfälligkeit ihrer Gebäudetechnik gegenüber böswilligen Angriffen erörtert, wobei das Ebolavirus als Beispiel für hochinfektiöse Erreger herangezogen wird. „Sicherheitsrisiken in der Gebäudetechnik von Infektionszentren bei gezielten Angriffen“ weiterlesen
Sabotageverdacht bei der Bundeswehr: Gefahr von möglichen Dominoeffekten für die nationale Infrastruktur
In den vergangenen Wochen wurden an mehreren Standorten der Bundeswehr Vorfälle verzeichnet, die auf mögliche Sabotageakte hindeuten. Diese Ereignisse machen nicht nur die Verwundbarkeit militärischer Einrichtungen deutlich, sondern auch die erheblichen Risiken, die solche Angriffe für andere kritische Infrastrukturen mit sich bringen könnten. „Sabotageverdacht bei der Bundeswehr: Gefahr von möglichen Dominoeffekten für die nationale Infrastruktur“ weiterlesen
Vorbereitung von Kliniken auf das KRITIS-Dachgesetz und Implementierung umfassender Sicherheitsmaßnahmen
Bisher lag der Schwerpunkt von Kliniken auf der medizinischen Versorgung und der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden. Sicherheitsaspekte wurden häufig nur punktuell berücksichtigt, etwa durch den Einsatz von Sicherheitstechnik an sensiblen Stellen wie Medikamentenlagern oder IT-Abteilungen. Mit dem Inkrafttreten des KRITIS-Dachgesetzes im Oktober 2024 werden Kliniken jedoch verpflichtet, umfassende Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. Dieser Bericht beleuchtet die Herausforderungen und Strategien, mit denen Kliniken sich auf die neuen Anforderungen vorbereiten können, und zeigt, wie das KRITIS-Dachgesetz als Anstoß für notwendige Veränderungen dient. „Vorbereitung von Kliniken auf das KRITIS-Dachgesetz und Implementierung umfassender Sicherheitsmaßnahmen“ weiterlesen
Gebäudesicherheit im Großklinikum: Ein umfassender Ansatz
Einleitung
Die Sicherstellung der Gebäudesicherheit in einem Großklinikum ist eine komplexe und herausfordernde Aufgabe. Dabei müssen zahlreiche Bereiche und unterschiedliche Sicherheitsanforderungen berücksichtigt werden, um sowohl den Schutz der Patienten als auch den reibungslosen Betrieb des Klinikums zu gewährleisten. Die Anforderungen des KRITIS-Dachgesetzes (Kritische Infrastrukturen) bilden hierbei eine zusätzliche Ebene der Sicherheitsanforderungen, die es zu beachten gilt. „Gebäudesicherheit im Großklinikum: Ein umfassender Ansatz“ weiterlesen