Am Freitag, den 09.09.2016, erreichte mich ein Schreiben der Staatsekretärin Frau Iris Gleicke (MdB) des Ministerium für Wirtschaft und Energie, in welchem sie sich für meine aktuelle Arbeit für das tunesischen Ministerium für Tourismus und Handwerk bedankt.
Die vergangenen Ereignisse in Tunesien haben die tunesische Regierung veranlasst, in Form der Deutsch – Tunesischen Transformations-partnerschaft ein Projekt zur Verbesserung der Sicherheit von Tourismusbereichen ins Leben zu rufen.
Meiner Sicherheitsberatung wurde die Realisierung dieses Sicherheitsprojektes angetragen und im September 2015 wurden wir damit beauftragt.
In verschiedenen Gesprächen mit dem Ministerium kristallisierte sich heraus, dass entsprechende Grundlagen für künftige Maßnahmen geschaffen werden müssen. Somit empfahl ich das Erstellen eines Handbuches für Sicherheit in Tourismusbereichen, welches als Basis für die Ausbildung von behördlichen Tourismusinspektoren dient.
Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass das Thema Sicherheit im Tourismus sich schon als schwierigen Spagat darstellt. Auf einer Seite hat man die notwendigen Sicherheitmaßnahmen und auf der anderen Seite die Wünsche und Anforderungen des Tourismus. Beides muß sich ergänzen und nicht behindern.
Anforderungen eines Hotel in Punkto Gästezufriedeheit (z. B. ansprechendes Hotel, Wohlfühloase, Bewegungsfreiheit der Gäste etc.) sollten nicht von entsprechenden Sicherungsmaßnahmen beeinflußt werden. Deshalb sind eher mehr organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen als technische Maßnahmen notwendig.
Über folgenden Link können Sie sich das Schreiben von Frau Iris Gleicke anschauen:
Sollten Sie zum Thema SICHERHEIT Fragen haben, so können Sie gerne eine Mail senden (klicken Sie auf das Symbol):
