Vom Wunsch, Verbrechen vorhersehen zu können, sind wir nicht mehr weit entfernt.
Durch Zufall bin ich auf eine interessante ARD Reportage zum Thema Einbruchsprävention gestoßen.
In Manchester bei der Greater Manchester Police bringt ein wissenschaftlicher Artikel Vicent Jones, ein Inspektor für Verbrechensprävention, auf die Idee, Verbrechen mittels Computer und gespeicherten Einbruchsdaten aus dem Geographischen Informationssystem (GIS)* vorhersehen zu können.
In einer polizeiwissenschaftlicher Studie wird ein Typ von Einbrecher beschrieben, welcher gerne an den Ort seines Verbrechens zurückkehrt, an welchen er sehr erfolgreich war. Dabei wurde festgestellt, dass um den originären Einruchsort in einem Radius von 400 m ein erhötes Einbruchsrisiko vorhanden ist.
Jones nutzte diese geographischen sowie temporären Daten, um dann per Computer entsprechende Profile erstellen zu können. Aufgrund dieser Profile zeigt die Manchester Polizei erhöhte Präsenz in diesen Risikozonen und konnte dadurch laut Kriminalstatistik die Zahl der Einbrüche um 38% verringern.
* Geographisches Informationssystem erstellt Karten aus allen vorhandenen Einbrüche
Quelle: http//:www.dasertse.de
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