Das war schon immer so und es ist nie was passiert – Ein kritischer Faktor!

In vielen Branchen und Berufsfeldern findet sich eine verbreitete, jedoch problematische Denkweise: „Das war schon immer so und es ist nie was passiert.“ Diese Haltung, die oft auf Bequemlichkeit basiert, birgt das Risiko, dass notwendige Innovationen und Verbesserungen vernachlässigt werden. Indem sich Personen auf diese Überzeugung stützen, neigen sie dazu, potenzielle Gefahren zu unterschätzen und halten an überholten Methoden fest, selbst wenn neuere und effektivere Lösungen verfügbar sind. Dies kann besonders in Bereichen wie Technik, Sicherheit und Gesundheitswesen schwerwiegende Folgen haben. Das Festhalten an traditionellen Praktiken ohne die Bereitschaft zur Anpassung an neue Erkenntnisse und Technologien verhindert nicht nur den Fortschritt, sondern kann langfristig auch zu höheren Kosten führen. Die anfänglichen Ausgaben für Innovationen mögen höher sein, aber sie sind oft eine notwendige Investition, die zukünftige Kosten durch Effizienzsteigerungen, geringere Wartungsaufwendungen und das Vermeiden von Katastrophen deutlich reduzieren kann. Eine sachliche Bewertung und regelmäßige Aktualisierung von Arbeitsweisen sind daher unerlässlich, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und Risiken zu managen. „Das war schon immer so und es ist nie was passiert – Ein kritischer Faktor!“ weiterlesen

Wie vermeidet die Integration des KRITIS-Dachgesetzes in den Neubau von Kliniken spätere Kosten und Sicherheitsrisiken?

Dieser Bericht untersucht, wie die frühzeitige Integration des KRITIS-Dachgesetzes in den Neubau von Kliniken nicht nur gesetzliche Konformität sicherstellt, sondern auch erhebliche Kosten und Sicherheitsrisiken minimiert. Durch die Berücksichtigung der gesetzlichen Anforderungen im Anfangsstadium des Bauprozesses lassen sich zukünftige Herausforderungen effektiv steuern. „Wie vermeidet die Integration des KRITIS-Dachgesetzes in den Neubau von Kliniken spätere Kosten und Sicherheitsrisiken?“ weiterlesen

Sicherheitsdefizite in klinischen Zentralapotheken am Beispiel fehlender Überwachung im Medikamentenlager

Beschreibung des Szenarios

An der Anlieferungsrampe einer klinischen Zentralapotheke, die durch eine Einbruchmeldeanlage an der Gebäudefassade gesichert ist, stehen regelmäßig LKW’s, die Medikamente anliefern. Ein Rampenverantwortlicher koordiniert die Anlieferungen. Kurz vor Betriebsschluss nähert sich ein vermeintlicher LKW-Fahrer dem Rampenverantwortlichen mit der Bitte, die Toilette benutzen zu dürfen. Diese befindet sich im inneren Bereich des Medikamentenlagers. Der Rampenverantwortliche gewährt ihm Zutritt und kehrt dann zu seinen Aufgaben zurück. Da es sich um die Zeit kurz vor dem Feierabend handelt, vergisst der Verantwortliche die Person auf der Toilette und schließt das Lager sowie die Rampe ab. Nach Betriebsschluss befindet sich der Eindringling unbemerkt und ungestört im Lager. „Sicherheitsdefizite in klinischen Zentralapotheken am Beispiel fehlender Überwachung im Medikamentenlager“ weiterlesen

Die vielschichtigen Bedrohungen für Kliniken als kritische Infrastruktur

In diesem Bericht möchte ich Ihnen bewusst machen, welchen potenziellen Sicherheitsrisiken Kliniken und Krankenhäuser ausgesetzt sind, insbesondere jene, die als kritische Infrastrukturen eingestuft werden. Kritische Infrastrukturen sind Einrichtungen, deren Ausfall oder Beeinträchtigung schwerwiegende Folgen für die öffentliche Sicherheit, die wirtschaftliche Stabilität oder das öffentliche Wohlbefinden haben könnte. Kliniken spielen eine entscheidende Rolle in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung und sind daher unbedingt in diese Kategorie einzuordnen. „Die vielschichtigen Bedrohungen für Kliniken als kritische Infrastruktur“ weiterlesen

Wirtschaftsspionage und ihre Auswirkungen auf kleine und mittelständische Unternehmen

Aufgrund des aktuellen Spionageskandals bei Volkswagen möchte ich die Aufmerksamkeit auf eine ebenso wichtige, jedoch oft übersehene Bedrohung lenken: die Wirtschaftsspionage bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Während Großkonzerne wie Volkswagen aufgrund ihrer Größe und ihres internationalen Einflusses oft im Rampenlicht stehen, ist die Gefährdung von KMU auch durch Spionage ein ernsthaftes und wachsendes Problem. Diese Unternehmen, die häufig in Nischenmärkten operieren und spezialisiertes Wissen entwickelt haben, stehen zunehmend im Fokus von Spionageaktivitäten. „Wirtschaftsspionage und ihre Auswirkungen auf kleine und mittelständische Unternehmen“ weiterlesen